05.03.1972, In vier Minuten war die Wehr da Nur dem schnellen und überlegten Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Lage ist es zu verdanken, das die Scheune des Gastwirts Johann Lavarre gestern nachmittag nicht total zerstört wurde. Der Gastwirt hatte das Feuer überhaupt nicht bemerkt. Sein Nachbar Heinz Kock alarmierte die Feuerwehr, die innerhalb von vier Minuten am Brandort war. Die meisten Mitglieder der Feuerwehr Lage befanden sich zum Zeitpunkt des Alarms auf dem Sportplatz, rund 20 Meter von den Einsatzfahrzeugen entfernt. Zwei Rinder und mehrere landwirtschaftliche Maschinen konnten aus dem Feuer gerettet werden. Die Wehrmänner hatten mit dem Rauch zu kämpfen, der aus den gepressten Heu- und Strohballen herausquoll. Der Dachstuhl brannte völlig aus. Menschen kamen nicht zu Schaden. Über die Brandursache und Schadenshöhe konnten keine Angabe gemacht werden.
12.09.1976, Feuerwehr schnell Herr der Lage Beim Dachstuhlbrand am Geschäfts- und Wohnhaus Kelder, Dorfstr. 77, in Lage entstand am Sonntagnachmittag ein Schaden, den die Nordhorner Kriminalpolizei auf 30.000 bis 50.000 Mark schätzte. Nach noch ungeklärter Ursache war gegen 17.30 Uhr in der ausgebauten Mansarde das Feuer entstanden, das eine Wohnung samt umfangreichem Mobiliar vernichtete. Die Freiwillige Feuerwehr Lage brachte den Brand rasch unter Kontrolle. Er war von einem Nachbarn entdeckt worden, der gerade bei der Sportschau vor dem Fernsehen saß. Der Nachbar schaute aus dem Fenster und nahm eine starke Qualmentwicklung wahr. Er schickte seinen Sohn zur Feuerwehr und ging selbst zum Besitzer des Hauses, der mit seiner Familie ebenfalls vor dem Fernsehgerät saß und während der Sportschau von der Hiobsbotschaft überrascht wurde.
06.06.1982, Tummelschüre ganz abgebrannt Beträchtlicher Sachschaden entstand in den frühen Morgenstunden des Sonnabend in der Herrlichkeit Lage. Dort brannte aus bisher unbekannter Ursache die Diskothek „Tummelschüre“ bis auf die Grundmauern nieder. Die nach der Alarmierung sofort am Brandherd erschienene Freiwillige Feuerwehr Lage konnte an der „Tummelschüre“ nichts mehr retten. Die Wehr hatte alle Hände voll zu tun, um die Nachbarhäuser vor den Flammen zu schützen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Eternitplatten der Dacheindeckung wurden durch das Feuer so heiß, das man das Knallen noch kilometerweit hören konnte. In dieser lauen Sommernacht wurde das Geschehen von vielen, teilweise sogar nur mit Schlafanzügen bekleideten, Anwohnern beobachtet.
01.10.1991, Feuer zerstörte Scheune in Lage Ein Feuer hat in der Nacht zum Dienstag eine Scheune hinter einem Wohnhaus (ehemals Gerritzen) an der Dorfstrasse in Lage zerstört. Der Brand wurde gegen 3.30 Uhr von Nachbarn bemerkt, die unverzüglich die Lager Feuerwehr alarmierten. Sie rückte mit 14 Mann und zwei Fahrzeugen aus und hatte das Feuer rasch unter Kontrolle. Den Feuerwehrmännern kam dabei zu Hilfe, daß es in der Nacht recht windstill war, so daß ein Übergreifen der Flammen auf das nahe Wohnhaus nicht befürchtet werden musste. Laut Kriminalpolizei entstand das Feuer in einem Buschwerk, welches auf die Scheune übergriff, in der vorwiegend ältere Landmaschinen untergestellt waren. Die Höhe des Schadens beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 50.000 D-Mark.
01.01.1998, Flammen wüten in Lage Am Silvestermorgen gegen 6.45 Uhr wurde der Brand eines Garagenkomplexes an der Strasse Zegers Höffte in Lage gemeldet.Die in der Garage und dem angrenzenden Carport abgestellten zwei Autos und ein Motorrad wurden ebenso ein Raub der Flammen, wie eine angrenzende Werkstatt. Zwei Gasflaschen konnten von den Feuerwehrleuten aus Lage und Neuenhaus sicher geborgen werden. Ein technischer Defekt war die Ursache des Brandes.
19.07.1999, Verkehrsunfall mit Hubschraubereinsatz In Lage musste am Sonnabend gegen 13.15 Uhr nach der Kollision zweier niederländischer Fahrzeuge eine Frau von Feuerwehrkräften aus Lage und Neuenhaus mit der Rettungsschere aus dem Wagen befreit werden. Sie wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber aus Rheine nach Enschede geflogen. Zur Kollision war es an der Kreuzung Ootmarsumer Strasse/Dorfstrasse gekommen, als ein Linksabbieger nach Angaben der Polizei ein entgegenkommendes Fahrzeug übersehen hatte. Beim Frontalzusammenstoß im Einmündungsbereich wurden drei der Insassen schwer- und einer leicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden liegt bei 30.000 D-Mark.
10.09.2004 Scheune in Lage in Flammen Gestern Nachmittag, gegen 15.30 Uhr, stand eine Scheune am Buitenhook in Lage in Flammen. Ein Nachbar hatte das Feuer, dessen Ursache gestern abend noch nicht geklärt war, entdeckt. In der Scheune lagerten Heu und Stroh, sowohl zu Ballen gepresst, als auch lose. Die Feuerwehren aus Lage und Neuenhaus waren mit über 30 Einsatzkräften angerückt, um den Brand zu löschen. Der Dachstuhl der Scheune brannte völlig nieder, so daß nur noch die Grundmauern standen. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest.
18.09.2004 Historisches Gebäude lichterloh in Flammen Am frühen Sonnabendmorgen brannte es gleich zweimal. Zunächst stand auf einem Grundstück an der Dorfstraße ein Stapel Kaminholz in Flammen. Doch kurz darauf brach auf dem Anwesen „Herrlichkeit Lage“ ein Großbrand aus.
Ein Zeitungsbote hatte gegen fünf Uhr den brennenden Holzstapel an der Dorfstraße entdeckt. Die alarmierte Feuerwehr Lage verhinderte ein Ausbreiten der Flammen, die schon an der Garagenwand hochschlugen. Ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude war nicht auszuschließen.
Während die Feuerwehr noch mit den Löscharbeiten beschäftigt war, wurde sie bereits zum nächsten Einsatz gerufen. Auf dem Anwesen „Herrlichkeit Lage“ stand, nahe der Burgruine, ein großer Schuppen in Flammen. Als die Feuerwehr Lage dort eintraf, brannte das Gebäude schon lichterloh. Das historische Gebäude, in dem sich unter anderem eine kleine Werkstatt und verschiedene Geräte zur Bewirtschaftung des Anwesens befanden, brannte vollkommen aus. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf 150.000 €.